Investoren des Lebensversicherungsfonds „König & Cie Britische Leben Renditefonds“ sollten sich auf massive Verluste einstellen. Nach Recherchen der Fachkanzlei für Bank- und Kapilatmarktrecht Helge Petersen & Collegen steht den Anlegern ein Verlust von über 80% ihres investierten Geldes ins Haus. Planmäßige Ausschüttungen gab es lediglich im Jahr 2008. In den Folgejahren erhielten die Anleger keinerlei Ausschüttungen.
„Somit läge die Befürchtung nahe, dass auch in Zukunft keine Rendite zu erwarten ist und die Fondsinvestoren möglicherweise einen Totalverlust erleiden könnten“ resümiert Fachanwalt Helge Petersen.
Vielen Anlegern wurden die Britische Leben Renditefonds als sichere Investition verkauft. Das Risiko wurde oft verschwiegen und liegt deutlich höher, als von den Anlegern angenommen. Es beginnt schon mit dem Beitritt zu einem geschlossenen Fonds und der damit verbundenen direkten Beteiligung als Kommanditist.
Wussten Sie, dass Anleger geschlossener Fonds Unternehmer sind und daher auch mit ihrer Einlage vollständig haften?
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Warum ist das Risiko bei den geschlossenen britischen Lebensversicherungsfonds so hoch?
Die Fondsgesellschaft, an dem die Kleinanleger beteiligt sind, gründet zunächst in Großbritanien eine Tochtergesellschaft.
Somit müssen vom investierten Kapital bereits zwei Firmen unterhalten werden. Die sogenannten „Weichkosten“ steigen und bis zu 25% des Investments sind bereits ohne Rendite aufgebraucht.
Weiche Kosten = alle nicht mit dem Investitionsobjekt direkt in Zusammenhang stehenden Kosten. // z.B. Kosten für die Kapitalbeschaffung, Komplementärvergütung, die Platzierungs- und Finanzierungsgarantie, Konzeptionskosten, Fondsverwaltung, Steuerberatung etc.
Wussten Sie weiter, dass britische Lebensversicherungen fast ausschließlich am Aktienmarkt gehandelt werden?
Erste Hilfe: research@helgepetersen.deLesen Sie weiter (scrollen):
Lebensversicherungs-Fonds: Ein hochgradig spekulatives Anlageprodukt
Der Anleger gibt sein Kapital in eine Muttergesellschaft (Fondsgesellschaft). Diese gründet mit dem Kapital in England eine Tochtergesellschaft, die sodann Lebensversicherungs-Policen einkauft.
Diese Policen werden von jeweiligen Versicherungsgesellschaften bis zu 100% am Aktienmarkt gehandelt!
Das Risiko für die Anleger steigt damit immens und die Anlage wird hoch spekulativ.
Im Gegensatz zu den deutschen Lebensversicherungen gibt es auch keinen Garantiezinssatz.
Die Realität zeigt: Die Rendite vieler Anleger betrug in den letzten Jahren oft 0% und sie fürchten um ihre Einlagen. Am Zweitmarkt werden aktuell beispielsweise für British Leben II 16,5% gezahlt (Stand 04.02.2014), was einen Verlust von 84,5% für unsere Mandanten bedeuten kann.
Zuerst muss mit dem am Aktienmarkt erwirtschafteten Geld die eigentliche Versicherungsgesellschaft bezahlt werden.
Dann folgt die Tochtergesellschaft in Großbritannien.
Und erst an dritter Stelle steht die Muttergesellschaft, an der die Kleinanleger beteiligt sind.
Somit kämen diese erst ganz am Ende zu Ihren versprochenen Renditen. Das Risiko bleibt somit bei ihnen, da sie mit 100% für alle Kosten und Probleme haften.
Viele Anleger war sicher nicht bewusst, dass zur Finanzierung der geschlossenen Beteiligung ca. 50% des Geldes von der Bank erbracht wird. Das sogenannte Fremdkapital wird über die Lebensversicherungen abgesichert.
Ähnlich wie bei einem Hauskauf gehören die Versicherungen somit nicht den Anlegern, sondern der Bank. Wenn die Bank ihr Investment gefährdet sieht, so kann sie das finanzierende Darlehen sofort fällig stellen und einen überhasteten Verkauf zu schlechten Aktienkursen verursachen.
Das Nachsehen haben dann die Anleger.
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Erste Hilfe. Was Betroffene jetzt veranlassen können!
Die Kanzlei Helge Petersen & Collegen hat bereits in der Vergangenheit außergewöhnlich erfolgreich gegen den Missbrauch in der Anlageberatung u.a. der Postbank gekämpft. Auch in den Medien wurde hierüber umfassend berichtet.
→ Mehr zur Kanzlei Helge Petersen & Collegen erfahren Sie hier.
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